Schlafen & Nerven

Die Bedeutung eines guten Schlafs

Der menschliche Körper braucht Schlaf, um sich sowohl körperlich als auch geistig von den Anstrengungen des Vortages zu erholen. Im Schlaf verarbeitet der Mensch die Eindrücke und Informationen des Tages. Hierbei ist die Qualität des Schlafs wichtiger als die Anzahl der geschlafenen Stunden. Ein stressiger Tag, ständiges Grübeln und Einschlafprobleme können die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen.

Die Qualität Ihres Schlafes ist für eine gute Nachtruhe entscheidend

Während des Schlafs durchläuft der Mensch mehrere Schlafstadien, darunter Leichtschlaf, Tiefschlaf und REM-Schlaf. Während des Tiefschlafs haben Körper und Gehirn die Möglichkeit, sich zu erholen und der REM-Schlaf (die Traumphase) ist für die emotionale Erholung des Menschen unerlässlich. Während der Traumphase werden Daten verarbeitet und bestimmte Informationen in unserem Langzeitgedächtnis gespeichert. Das Durchlaufen dieser Reihe von Schlafstadien wird als Schlafzyklus bezeichnet. In Falle einer ungestörten Nachtruhe durchlaufen Sie diesen Zyklus etwa vier bis fünf Mal pro Nacht. Wenn Sie oft wach liegen, besteht die Gefahr, dass Sie die für die körperliche und geistige Erholung wichtigen Schlafphasen nicht oder nicht oft genug durchlaufen, um ausgeruht aufzuwachen. Zu langes Schlafen hingegen kann sich ebenfalls negativ auswirken. Wenn Sie also einmal länger schlafen wollen, ist es ratsam, etwa eineinhalb Stunden länger zu schlafen. In dieser Zeit können Sie Ihren Schlaf um einen Schlafzyklus verlängern.

Bereiten Sie Ihren Körper mit einem regelmäßigen Schlafritual vor

Wenn Ihnen das Einschlafen schwerfällt, kann es helfen, ein regelmäßiges Einschlafritual für sich zu entwickeln. Wenn Sie spätestens eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen Ihre Bildschirme ausschalten und eine Tasse Tee trinken, ein Buch lesen oder Entspannungsübungen machen, wird Ihr Körper um ein Vielfaches ruhiger sein, wenn Sie ins Bett gehen, als wenn Sie noch mit der Arbeit beschäftigt sind, fanatisch Sport getrieben oder andere Aktivitäten ausgeübt haben, die Ihrem Körper oder Geist viel abverlangen. Wie Ihre Schlafroutine aussehen wird, ist ganz Ihnen überlassen. Versuchen Sie, es sich zur Gewohnheit zu machen, die Zeit bis zum Einschlafen zu verkürzen.

Stress als Ursache des Wachliegens

Auch Stress kann das Einschlafen erschweren. Wenn Sie häufiger Probleme mit dem Schlafen haben, können diverse Beschwerden auftreten: z. B. Reizbarkeit, Hormonschwankungen und Übermüdung. Wenn Ihre Schlafprobleme eine chronische Form annehmen, kann dies zu gefährlichen Situationen führen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Verringerung der Reaktionsfähigkeit bei chronischem Schlafentzug mit den Auswirkungen von Alkoholkonsum auf diese vergleichbar ist. Sollte bei Ihnen ein deutliches Schlafproblem vorliegen, ist es ratsam, dies mit Ihrem Hausarzt zu besprechen.

Mögliche Maßnahmen zur Verbesserung des Schlafs

Wie Sie Ihren Schlaf verbessern können, hängt zum Teil von der Ursache für Ihren schlechten Schlaf ab. Wenn Sie bis spät in die Nacht beschäftigt sind, kann ein Einschlafritual eine Lösung sein. Quälen Sie Sorgen? Dann kann es eine große Erleichterung sein, mit jemandem darüber zu sprechen. Sollten Sie sehr lange wach liegen, können Sie wieder aufstehen und eine entspannende Tätigkeit aufnehmen. Um das Gefühl der Entspannung zu unterstützen, kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ein guter Schritt sein. 5HTP stimuliert die Produktion von Melatonin und Serotonin, sodass Sie sich schläfriger fühlen. Auch Dr. Becky Perfect Sleep kann einen wichtigen Beitrag zu einer besseren Nachtruhe leisten. Inhaltsstoffe wie Melisse und Kamille lassen Sie ruhiger werden und wenn Sie unter Verspannungen leiden, könnte Positive Mind die richtige Wahl für Sie sein, um besser zu schlafen.